Oftmals ist die Situation durch einen (plötzlich oder schon länger) pflegebedürftigen Angehörigen schwer zu verkraften und beeinflusst die gesamte Familie. Belastungen durch Arbeit, Organisation des Alltags und der zusätzliche Kraftaufwand für die Planung der Pflege schaffen es regelmäßig, das ganze System ins Wackeln oder gar zum Zusammenbruch zu bringen. Ich bin mit fast 10 Jahren Erfahrung im Bereich des Fallmanagements von Schwerstverletzten und deren Angehörigen eine erfahrene Zuhörerin und bringe eine große Portion Sachverstand mit einem umfangreichen Wissen über intrapsychische Vorgänge zusammen. Zudem verstehe ich die pflegerische Seite und kann Ihnen so das Zusammenspiel meiner umfangreiche Expertise zur Verfügung stellen, um den für Sie bestmöglichen Umgang  mit Ihrer individuellen Situation gemeinsam mit Ihnen herauszuarbeiten.

Manchmal lassen sich durch Stellschrauben, die Sie in sehr stressbeladenen Situationen nicht mehr sehen können, bereits Entlastungen erreichen. Hin und wieder kann es einfach wichtig sein, jemanden als Zuhörer und Berater an der Seite zu wissen, der sowohl die eigene Situation und die enorme Belastung sehr genau versteht, als auch Ideen der Veränderung mit Ihnen erarbeitet. Nicht immer ist gleich eine psychologische Therapie notwendig. Im Zweifel helfe ich jedoch auch bei der Organisation von eben dieser. Lassen Sie uns reden!

Respektieren Sie unbedingt die eigenen Grenzen. Vernachlässigen Sie auf keinen Fall die eigene Gesundheitsfürsorge, denn auch wenn es oft so scheint, als sei für eigene Wehwehchen keine Zeit mehr: wenn ihr Körper Ihnen die eigene Belastbarkeitsgrenze klar vor Augen führt, ist auch Ihrem Angehörigen nicht mehr geholfen! Gehen Sie zu ihren Vorsorgeuntersuchungen, finden Sie keine Ausreden dafür. Achten Sie auf Ihren Blutdruck, gerade wenn sie stark durch Stress belastet sind. Und achten Sie auf Ihre Gedanken, denn diese beeinflussen Ihre Emotionen, die wiederum die Ausschüttung von Stresshormonen, diese den Blutdruck…